Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ Mensch, der amerikanisierte Serien mag – bei Last Resort ist das aber anders, denn die Serie entwirft ein ziemlich spannendes Szenario (Ich lasse mal Tante Wiki das Ganze erklären):
In der Fernsehserie geht es um die Besatzung des U-Boots „USS Colorado“. Sie erhält plötzlich den Befehl, Atomraketen auf Pakistan abzuschießen. An der Authentizität des Befehls hat Kapitän Marcus Chaplin Zweifel und verlangt vom US-Präsidenten eine Bestätigung. Deshalb wird er als Kapitän des U-Bootes gefeuert. Aber als auch der Erste Offizier den Befehl verweigert, wird die „USS Colorado“ von eigenen Truppen beschossen. Die Besatzung findet mit dem U-Boot Zuflucht auf einer kleinen, bewohnten Insel im Indischen Ozean, die als NATO-Außenposten dient. Chaplin versucht herauszufinden aus welchen Regierungskreisen der Befehl kam. Um bis dahin ohne Einschränkung zu bleiben, droht er mit der nuklearen Vernichtung Washingtons, falls ein Angriff auf die Insel erfolgen sollte.
Last Resort mischt somit die Idee eines spannenden ungewohnten Settings mit viel Charakterentwicklung und ordentlich Action. In den ersten Folgen hat man allerdings kaum Ahnung, wohin der Haupthandlungsstrang gehen soll, denn so schnell sich die Story im Pilotfilm entwickelt, so langsam geht es danach vor sich hin – ein Ansatz, der durchaus brauchbar ist.
Ich kann bis jetzt nur sagen, dass ich durchaus gespannt bin, in welche Richtung sie Last Resort entwickelt, und davon hängt es auch ab, ob mich die Serie weiter fesseln kann…