In meinem Praktikum in Deutschland habe ich vieles gemacht, vieles gelernt und eine Entscheidung getroffen, dir mich jetzt noch immer beeinträchtigt: Ich habe World of Warcraft gespielt. Nie intensiv, wie viele andere, nie wirklich hardcore. Eher ein wenig „casual“. WoW hat mich einige Jahre begleitet, in denen immer wieder Pausen waren dann doch irgendwann wieder reinschauen,w enn man von den ganze anderen Spielen die Nase voll hat und mal wieder etwas mit aneren Menschen zusammen spielen wollte.
Eigentlich dachte ich, dass die letzte Pause eine endgültige war. Bis vor einigen Tagen. Und die Gratis- Spielzeit hat mich wirklich dazu gebracht, nochmal rein zu schauen, und fest zu stellen. Dass WoW in all den Jahren weiterhin besser geworden ist. Der Einstieg ist einfacher, die Welt stimmiger, der Flow, den man unweigerlich erlebt, wenn man anfängt zu leveln, ist dichter, als bei jedem anderen MMORPG.
Das alles kommt mir natürlich entgegen – ich hab sowieso kaum Zeit und bin aber jetzt so schnell Level 20 geworden, wie ich damals für Level 10 gebraucht habe. Es kommt nie Langeweile auf (Wenn ich daran denke, wie ich damals in Winterspring auch mal 8 Stunden am Stück nur Geister umgehauen hab, um endlich Stufe 58 zu erreichen – das war schon ein wenig … „eintönig“.
Jetzt gibt es Reittiere ab Lvl 20, überall Flugpunkte, Abkürzungen, tolle Quests, an jeder Ecke gibt e etwas, das man gerne noch tun möchte: Hier noch eine Quest erledigen, dort den Beruf pushen, dann eine Fraktion auf einen höheren Ruf steigern, um noch ein nettes Feature zu bekommen, vielleicht ein wenig PvP…
Es ist schön, wieder in Azeroth zu sein, es macht Spaß, und es spart sogar Geld… denn jede Monat ein neues XBox Spiel ist ehrliich gesagt nicht gerade billig…