[Oblivion Tagebuch] Tag 9: Reise zu Jauffre

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Tag 9

Der Sturm auf Kvach bzw. auf den Südplaza, an dem die Kirche liegt, begann umgehend und ich versuchte, genug Kraft aufzubringen um mich zu beteiligen. Mit vereinten Kräften war dieses Stück der Stadt schnell von Feinden geräumt und wir fanden – den Göttern sei Dank! – in der Kirche zahlreiche Überlebende – darunter auch Bruder Martin, den ich nur schwer davon überzeugen konnte, dass es immanent dringend war, dass er mich zurück zu Bruder Jauffre begleiten sollte.

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[Oblivion Tagebuch] Tag 8: Verwüstung & Triumph!

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Tag 8

Nach einem kragen Frühstück machte ich mich einigermaßen ausgeruht wieder auf den Weg nach Kvach, dass nicht mehr allzu weit entfernt sein konnte. Gegen Mittag sah ich eine Rauchsäule aufsteigen, doch schien sie mir für den Rauch der Herdfeuer etwas groß und dunkel. Meine Vorahnung sollte sich bestätigen, denn am Fuß des Berges, auf dem die Stadt Kvach erbaut war, fand ich ein improvisiertes Flüchtlingslager, in dem mir verschiedene Bürger eine wirre Geschichte erzählten: Portale hätten sich aufgetan und direkt aus dem Oblivion seien Daedra- Kreaturen in die Welt eingefallen und haben die Stadt zerstört und alle anderen Menschen getötet!

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[Oblivion Tagebuch] Tag 7: Tiefe Höhlen, kleine Schätze

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Tag 7

Am frühen Morgen machte ich mich wieder auf den Weg in Richtung Kvach und nutzte den sonnigen Morgen gleich noch zum Jagen. Allerdings ohne Erfolg – dafür fand ich ein verlassenes Bergwerk, das eigentlich nur aus 2 mit einem Stollen verbundenen Ein- und Ausgängen bestand. Anscheinend eine erfolglose Probegrabung oder Ähnliches – hier war also nichts für mich zu holen.

Als ich dann in der Ferne einen Hirsch erspähte stolperte ich bei dessen Verfolgung über eine riesige Ruinenlandschaft in der ein paar seltsam aussehende Goblins ein kleines Lager aufgeschlagen hatten – so wie es aussah, waren sie auf der Suche nach irgendetwas – und wirklich: Nicht unweit des Lagers fand ich einen Eingang in die Katakomben, der erst vor kurzem benutzt worden war – irgendwo in der Tiefe konnte ich sogar Waffenklirren hören!

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[Oblivion Tagebuch] Tag 6: Nachts wird es turbulent

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Tag 6

So ruhig und öde wie die letzten Tage im Kerker waren, so turbulent ging es dann nach meiner Entlassung weiter. Zum Glück bekam ich von den Wachen so gut wie alles zurück, sodass ich meine Ausrüstung nicht erneut zusammenstellen muss. Hier in Skingrad darf ich mir jetzt auch keine weiteren Eskapaden erlauben, denn bei den Wachen bin ich nun bekannt wie ein bunter Hund.

Ich mietete mir also in der Taverne der beiden Schwestern ein Zimmer und bummelte ein wenig in der Stadt, wo mir eine zwielichtige Gestalt das Angebot machte, sich mit ihm um Mitternacht hinter der Kirche zu treffen – wo er mir etwas zu sagen hatte. Ich witterte eine Falle… andererseits wären Verbindungen in den Untergrund nicht übel, um beim nächsten Mal mit „gefährlichen Waren“ keine Probleme mehr zu haben. Ich beschloss noch ein wenig zu schlafen und mich um Mitternacht auf den Weg zu machen.

Als ich erwachte stand eine dunkel gekleidete Gestalt in meinem Zimmer und stellte sich als Mitglied der dunklen Bruderschaft vor – einer Gilde von Auftragsmördern, von der selbst ich schon etwas gehört hatte… er machte mir das Angebot, Mitglied zu werden, da meine „Taten“ wohl zu Ihnen vorgedrungen waren – ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Angebot annehmen werde.

Als ich dann in die Gaststube hinunter kam, wartete die nächste Überraschung auf mich: Eine Nachricht, die mir ein Freund – anscheinend der legendäre Meisterdieb „Grauer Fuchs“ hinterlassen hatte – er will mich in der Hauptstadt treffen! DAS ist eine tolle Neuigkeit, denn die Diebesgilde ist schon eher mein Metier – Allerdings wäre es naheliegend, dass ich zuerst Martin, den Sohn von Kaiser Uriel finde!

Tag 5: Vom Regen in die Traufe

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Tag 5

Bestes Wetter für eine lange Reise begrüßte mich beim Aufwachen. Nach einem Frühstück in der Taverne machte ich mich auf und ging auf die Jagd, wo ich 2 Rehe schießen konnte. Nach einer etwas befremdlichen Begegnung mit einigen Mönchen, die eine Statue mitten im Wald anbeteten sah ich nicht weit entfernt den Eingang zu einer Höhle – und diese Höhle schien mir ziemlich vielversprechend. Spuren vor dem Eingang zeigten mir aber, dass diese Höhle wohl nicht unbewohnt war – ein Wolfsrudel hatte sich hier eingenistet und ich musste die Biester eins nach dem anderen mit Pfeil und Bogen töten, um meine Belohnung in Form von einer Kiste mit Goldstücken zu bekommen. Das hatte sich doch gelohnt! Weniger schön war, dass ich mich auf dem Rückweg hoffnungslos verlief und erst bei beginnender Dämmerung wieder im Wald stand – eine Unterkunft für die Nacht musste her!

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Tag 4: Eine unglaubliche Geschichte

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Tag 4

Nach einem ordentlichen Frühstück machte ich mich daran, Chorrol zu erkunden. Die Stadt empfing mich mit Regen, aber davon ließ ich mich nicht abschrecken und konnte zu meiner Freude bei einem Waffenhändler ein ganz ordentliches Langschwert erstehen. Danach machte ich mich auf zu Jauffre, der in einem kleinen Kloster vor den Toren der Stadt leben sollte.

Ich traf ihn in seinem Studierzimmer, wo er mir, nachdem ich ihm meine vielleicht nicht sehr glaubhafte Geschichte erzählt hatte, mit einer noch unglaublicheren konterte.

Das Amulett der Könige dient dazu, um im Tempel des Einen in der Hauptstadt die Drachenfeuer zu entzünden, die solange sie brennen unsere Welt vor den Gefahren aus der dämonischen Welt – dem Oblivion – beschützen. Da kein Nachfolger für den Kaiser gekrönt wurde, blieben auch die Drachenfeuer dunkel und der Kaiser sah hier wohl eine Gefahr, die von Merunes Dagon, dem Lord der Zerstörung ausgeht. Kaiser Uriel hat jedoch einen Sohn, der unauffällig sein Leben im Tempel des Akatosch in der Stadt Kvach im Süden fristet.

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[Oblivion Tagebuch] Tag 2: Nekromanten und Unsichtbare

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Tag 2

Am nächsten Morgen briet ich mir ein wenig Rehfleisch am offenen Feuer, sammelte meine Habseligkeiten zusammen und las dabei in einem Buch über Kriegskunst, dass ich im Lager der Banditen gefunden hatte. Als mein Bauch gefüllt war und die Sonne hoch genug am Himmel stand, machte ich mich an die Weiterreise.

Am Vormittag fand ich neben der Straße eine Herberge, deren Besitzerin Malene von großen Sorgen geplagt wurde. Nicht unweit von ihrem Wirtshaus hatte sich eine Totenbeschwörerin namens Raelynn eingenistet und die Bedrohung durch die untoten Kreaturen, die des Nachts die Gegend heimsuchten, war enorm. Nachdem ich noch kaum Goldstücke in meinem Beutel hatte, und Malene die ordentliche Belohnung von 20 Dukaten aussprach, machte ich mich gleich auf den Weg zur Moss Rock Höhle, wo die Nekromantin ihre Experimente abhalten sollte.

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[Oblivion Tagebuch] Tag 1: Ausbruch aus dem Kerker

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Tag 1

Was für ein Tag! Heute Morgen bin ich noch in meiner kalten, zugigen Kerkerzelle erwacht, in die mich die Wachen vor einigen Wochen hineingestoßen hatten – und das nur, weil ich versucht hatte, mir ein wenig Brot ( und ja, ich geb´s ja zu, auch Gold) von einem Marktstand zu klauen. Aber für ein Nordmädchen ist es hier in Tamriel manchmal eben nicht leicht über die Runden zu kommen, ohne seinen Körper zu verkaufen.

Nun, ich knabbere nichtsahnend an einem Stück schimmligen Brot, als plötzlich Wachen in meine Zelle kommen – und nicht nur irgendwelche Wachen, sondern die Klingen, die Leibwache des Kaisers! Und um meine Verwirrung gleich noch größer zu machen, läuft der Kaiser selbst auch noch hinterher! Er schien mir ziemlich verwirrt zu sein und faselte etwas davon, dass er mich in seinen Träumen gesehen hat… mich, die kleine Yuna Ohneland aus Himmelsrand. Aber ich sollte keine Zeit haben darüber nachzudenken, denn die Wachen öffneten einen Geheimgang, der aus meiner Zelle in die Tiefen unter dem Palast führte!

Natürlich hielt ich mich nicht an die Anweisungen der Wache, brav in meiner Zelle sitzen zu bleiben und wurde Zeuge, wie mehrere magisch begabte Attentäter versuchten den Kaiser zu töten. Doch die Wachen konnten das verhindern und so kam ich an ein wenig Ausrüstung. Ich schlich also hinter dem Kaiser und seinen Leibwachen hinterher, musste allerdings in einen verrotteten Keller abbiegen, wo ich neben dem einen oder anderem Goblin durchaus brauchbares Zeug fand: Einen Bogen, ein wenig Rüstung, sogar ein Schwert und ein wenig zu essen.

Ich hatte mich schon mit meiner neuen Situation angefreundet, als ich erneut auf den Kaiser traf. Er und seine Wachen wirkten schon deutlich angeschlagen und so bat er mich, ihn ebenfalls zu begleiten. Und das war auch bitter nötig, denn die rotgewandeten Angreifer verfolgten uns durch die alten Tunnel und Gewölbe. Schließlich steckten wir in einer Sackgasse fest und ein schwerer Angriff war im Gange. Plötzlich teleportierte sich eine der Gestalten hinter den Kaiser und noch bevor ich etwas dagegen tun konnte, stach ihn der Meuchler mit einem Dolch von hinten ins Herz!

Mit seinen letzten Atemzügen bat mich Kaiser Uriel Septim das Amulett der Könige zu Jauffree zu bringen um es so vor den Machenschaften der Lords der Zerstörung zu bewahren – in was für eine Sache war ich da bloß hineingeraten?

Durch einen versteckten Durchgang gelangte ich in die Kanalisation, durch die ich ungesehen die Stadt verlassen konnte. Als ich zum ersten Mal seit Wochen wieder Tageslicht sah, war ich ziemlich erleichtert. Und noch schöner war es, als ich auf einer nahen Insel inmitten von Ruinen ein Lager von Strauchdieben fand, die noch dazu so dumm waren, mich anzugreifen… Mit Bogen, Schwert und magischem Feuer waren die drei Gestalten schnell erledigt und ich konnte mich an ihrem Feuer wärmen, ein paar ihrer Vorräte verputzen und gönnte mir sogar noch 2 Stunden Pause, bevor ich mich aufmachte, um diesen Jaufree zu suchen…

Nach kurzer Zeit hatte ich eine unangenehme Begegnung mit banditen, die Fort Chalman besetzt hatten. Als ich mir danach im Fort selber einen Schlafplatz suchen wollte, wurde es sogar noch Schlimmer: Skelette waren wieder auferstanden und machten das verlassene Fort unsicher. Dieser Gefahr konnte ich mit Feuer und Schwert zu Nichte machen und fand dabei sogar noch ein paar wertvolle Ringe. Nach so einem ereignisreichen Tag konnte ich nur noch schnell ein paar Bissen Brot runterwürgen, danach fiel ich wie ein Stein in tiefen Schlaf